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DIY Adventskalender: Pinguine auf Eisscholle

12 Dez

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Hallöchen 🙂

Heute möchte ich euch den Adventskalender zeigen, den ich dieses Jahr zusammen mit meiner besten Freundin für meinen Sohnemann gebastelt habe. Natürlich ist es jetzt ein bisschen spät, um diesen nachzubasteln, aber es ist vielleicht schonmal eine Inspiration für nächstes Jahr, bis dahin vergesse ich nämlich wieder, dass ich den veröffentlichen wollte 😀

Vorab muss ich sagen, dass dieser Kalender durchaus aufwändig ist, allerdings ist es ja immer eine persönliche Einstellung, wie detailliert man gewisse Dinge machen möchte und ob man irgendwo Kleinigkeiten einsparen möchte.

Zunächst mal eine Auflistung der Dinge, die man für den Kalender benötigt:

*24 Klopapierrollen oder zurechtgeschnittene Papprollen von Haushaltspapier (die Größe kann da je nach Füllung variieren)
*Schwarzer Pappkarton
*Oranges Moosgummi (Filz geht sicherlich auch)
*Watte
*rotes Krepppapier
*weißes Papier
*goldene Stern- oder Herzaufkleber (oder ggf. selber aus Pappe ausschneiden)
*eine Styroporplatte
*schwarzer Filzstift
*Tacker
*Heißkleber
*doppelseitiges Klebeband
*Süßkram oder kleine Geschenke als Füllung

Los geht’s:

Zunächst haben wir die schwarze Pappe so zurechtgeschnitten, dass sie genau um die Klorollen passt und die Stücke mit dem Tacker befestigt (drankleben geht auch, dauert aber länger und die Rückseiten sieht man ja nicht wirklich). Dann haben wir aus dem weißen Papier die ovalen Bäuche und die Augen ausgeschnitten und aufgeklebt. Da muss man einfach nach eigenem Belieben schauen, wie man die Teile befestigt (mit Klebeband oder Klebestift geht das ganz gut) und an welcher Stelle sie positioniert werden sollen. (Wir haben die Augen sogar erst nach Aufkleben der Mützen angeklebt, weil wir nicht genau wussten, wieviel Platz diese einnehmen; die Reihenfolge spielt aber keine Rolle.)

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Auf die weißen Augen werden dann mit Filzstift noch die Pupillen aufgemalt. Wahlweise kann man auch Wackelaugen kaufen, die sind zwar teurer, machen aber auch nicht so einen großen Aufwand 😉

Nun wurde rund um den oberen Rand der Rolle ein Streifen doppelseitiges Klebeband geklebt und die vorher zurechtgeschnittenen Krepp-Stücke so daran geklebt, dass unten noch ein Rand für den Watterand bleibt:

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Die Flügel wurden dann noch aus schwarzer Pappe ausgeschnitten und angeklebt. Da sind der Fantasie auch keine Grenzen gesetzt, man kann sie in typischer Pinguinhaltung etwas nach außen biegen, man kann sie nach hinten strecken, als würde er fliegen wollen, oder man kann sie nach vorne etwas über den weißen Bauch überlappen lassen.

Aus dem Moosgummi haben wir dann noch die Schnäbel (einfache Dreiecke) und die Flossen ausgeschnitten. Die Flossen waren etwas schwierig auszuschneiden, wir hatten allerdings keine Nagelschere zur Verfügung, da muss man einfach schauen, ob es vielleicht mit so einer besser klappt oder ein Cutter-Messer benutzen.

Die Füße habe ich mit Heißkleber angeklebt und zwar einfach vor den unteren Rand der Rolle. Man muss also darauf achten, dass die Füße einen etwas abgerundeten Rand passend zu den Rollen haben. Man kann die Rolle auch AUF die Flossen kleben, dann steht der Pinguin allerdings etwas schräg. Die Schnäbel halten auch mit normalem Kleber oder Klebeband. Am besten klebt man sie so auf, dass sie ein bisschen über den Bauch reichen.

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Am Ende muss man sich noch überlegen, wie man die Mützen verschließen und ob man einen Wattebommel will oder nicht. Ich fand es einfacher, die Mützen mit doppeltem Klebeband an der Spitze zu verschließen und darauf dann den Wattebommel zu kleben. Man kann aber auch weißes oder rotes Geschenkband nehmen und die Mützen einfach zubinden.

Die Styroporplatte kann man dann noch zu einer Eisscholle zurechtschneiden (große Schweinerei, man hat am Ende überall Styropor hängen :D) und mit Schneespray oder in meinem Fall mit Watte bekleben. Oder sie auch einfach so lassen 😉

Die Pinguine habe ich gefüllt und von unten noch mit etwas Watte gestopft, weil die meisten Füllungen sonst nicht fest darin gesteckt hätten. Dann habe ich noch die Aufkleber mit den Zahlen schräg auf den Bauch geklebt.

Nun kann man die Pinguine auf die Platte stellen und evtl. von unten mit Heißkleber fixieren (bei mir wären sie sonst umgefallen). Man kommt zwar nun nicht mehr von unten an die Füllungen, mein Sohn öffnet sie aber durch die Mütze, die ja noch eine offene Naht hat und nur oben an der Spitze zugeklebt ist.

Ach ja: Mir fehlte genau eine Klopapierrolle und witzigerweise hatte meine Freundin auch noch ein Ü-Ei gekauft, was in die Rollen nicht reinpasste. Also haben wir spontan einen Eisberg mit der Nummer 24 gebastelt. Wir haben einfach das Ü-Ei in ein Taschentuch gewickelt, dieses mit doppeltem Klebeband umwickelt und ganz viel Watte drumherum gepappt. Diesen Eisberg habe ich dann auch mit Heißkleber auf der Platte fixiert.

Mein Sohn hat sich wahnsinnig über den Kalender gefreut und steht morgens jetzt NOCH eine halbe Stunde früher auf, damit er so schnell wie möglich gucken kann, was heute im „Türchen“ ist 😉

Ich wünsche euch eine schöne Adventszeit!

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Eure
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Schweinetrog-Torte

13 Mai

Zutaten

Biskuitteig:
5 Eier (Größe M)
175 g Zucker
1/2 Fläschchen Butter-Vanille Aroma
75 g Weizenmehl
50 g feine Speisestärke
2 gestr. TL Backpulver
100 g gemahlene Haselnüsse
Schweinchen:
ca. 100g Marzipan-Rohmasse
rosa/pinke Lebensmittelfarbe
PuderzuckerTortenfüllung:
300 g Sahne
100 g Philadelphia mit Milka
20 g Kakaopulver
20 g Zucker
1/2 Tüte Gelatine
Ganache:
600 ml Schlagsahne
200 g Kuvertüre (Zartbitter)Deko:
KitKat (10 Packungen à 4 Stück)
Geschenkband
Anleitung
Biskuitteig:
Eier in einer Rührschüssel mit dem Mixer (Rührstäbe) auf höchster Stufe in 1 Min. schaumig schlagen. Zucker und Aroma in 1 Min. unter Rühren einstreuen und die Masse weitere 2 Min. schlagen. Mehl mit Speisestärke und Backpulver mischen und mit den Haselnüssen kurz auf niedrigster Stufe unterrühren. Teig in der Springform glatt streichen (vorher fetten und mit Backpapier auslegen).
Form auf dem Rost in den Backofen schieben.
Einschub: unteres Drittel
Backzeit: Etwa 30 Min bei 160°C (Heißluft) Nach dem Backen den Boden auf einen mit Backpapier ausgelegten Rost stürzen und auskühlen lassen. Danach 2 mal waagerecht schneiden
Schweinchen:
Die Marzipanmasse nach belieben rosa färben (oder schon gefärbtes Marzipan verwenden) und mit Puderzucker kneten, um sie formbar zu machen.

Nach eigener Kreativität kleine Schweinchen und Hinterteile formen, dazu zur Hilfe Zahnstocher und stumpfe Messer (oder Messerrückseiten) benutzen.

Tortenfüllung:
Sahne mit der Gelatine steif schlagen und den Kakao untermischen.
Zucker und Frischkäse unterrühren.
Die Hälfte der Füllung auf den unteren Tortenboden verteilen (Ein Tortenring um den Boden ist hilfreich, da von der Füllung nichts an den äußeren Rand der Torte gelangen soll), den zweiten Boden auflegen. Anschließend den Rest der Masse auf dem mittleren Boden verteilen und den oberen Boden auflegen. Leicht andrücken und das Ganze am besten über Nacht kalt stellen. Nachdem die Füllung fest geworden ist, lässt sich der Tortenring mit Hilfe eines warmen Messers leicht lösen.
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Ganache:
In der Zeit, in der die Tortenfüllung auskühlt, kann die Ganache angefertigt werden.
Dazu wird die Sahne in einem Topf erhitzt. Die Schokolade wird in kleine Stücke gehackt und in eine hitzefeste Schale gegeben. Kurz bevor die Sahne kocht, wird sie über die Schokoladenstücke gegossen, kurz gewartet und dann solange verrührt, bis sich die Schokolade komplett gelöst hat. Die Ganache muss nun ebenfalls kaltgestellt werden, bis sie komplett ausgekühlt ist und anschließend wie normale Schlagsahne aufgeschlagen werden.
Fertigstellen des Trogs:
Nachdem die Tortencreme und die Ganache ausgekühlt sind, wird ein Teil der Ganache mit einer Palette oder einem Teigschaber außen auf die Torte aufgetragen.
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Anschließend werden die Kitkats (zuvor in 2er Stücke geteilt), dicht aneinander außen an die Torte „geklebt“. Dies funktioniert gut mit Hilfe eines verstellbaren Tortenrings, den man als „Rahmen“ um die Torte stellt und die KitKats dazwischen klemmt. Sind alle Kitkats befestigt, wird das Geschenkband fest um die Torte gebunden.
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Zum Schluss wird der Rest der aufgeschlagenen Ganache in den „Trog“ gefüllt, glattgestrichen und die Schweine eingesetzt. Mit einem Holzstäbchen können noch „Spuren“ in den Schlamm geritzt werden.
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Tipp: Die fertige Torte zum Kaltstellen nicht mehr in den Kühlschrank stellen, dort zieht der Marzipan zu sehr Feuchtigkeit und wird nass. Am besten auf den Balkon oder in den Keller stellen (nicht abdecken).

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